Startseite / 2009-10 / 2010-02-11 Lehrausgang der 7ORg in das Wirtschaftsmuseum 16

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Gold ist seit jeher ein faszinierendes Edelmetall, ob als Zahlungsmittel, Münze oder Schmuckstück. Gold ist unvergänglich und zuverlässig – heute mehr denn je. Gerade in Krisenzeiten ist die Nachfrage nach etwas Wertbeständigem besonders groß, darum greifen immer mehr Menschen auf Gold als Wertanlage zurück.

Wie entsteht ein Schmuckstück, ein Silberbecher oder ein edler Ziergegenstand? Bei der „lebenden Werkstätte“ konnten die Schüler der 7.ORg zuschauen und staunen – mit welchen Werkzeugen man früher gearbeitet und was sich geändert hat. Dass auch heute noch Schmuckstücke in künstlerisch hochwertiger Handarbeit angefertigt werden, sahen wir ebenfalls bei dieser Ausstellung. Selbstverständlich gaben uns die Meister für spezielle Fragen praxisnahe Antworten und Demonstrationen.

Der Meisterverein pflegt das Weitergeben alter Traditionen – hat jedoch immer die Zukunft im Blick. Präsentiert werden gesammelte Schmuckstücke, Ziergegenstände, Tafelgeräte, Werkzeuge u.v.m. aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Doch bis zum Meister ist es ein langer Weg. Gezeigt wird alles von den ersten Sägeübungen eines Lehrlings, über Treibarbeiten, Formgebung, bis zum fertigen Schmuckstück. Weiters können Sie Gesellenstücke der letzten zwei Jahrhunderte bewundern. Der Höhepunkt dieser Handwerkskunst ist die Meisterprüfung, und so sehen Sie Meisterstücke aus vergangenen Zeiten bis heute.
Die Schüler genossen die informativen Stunden im Wirtschaftsmuseum.
www.wirtschaftsmuseum.at

Lehrerin Mag. Dana Woltron