Die Maturaklasse hat die letzte Stunde des röm.-kath. Religionsunterrichts im Stephansdom am Wiener Stephansplatz verbracht. Die Einzigartigkeit dieses Domes und die tausenden Details aus denen er zusammengesetzt ist machen ihn zu einer kunsthistorischen und architektonischen Schatzkiste. Der Stephansdom als Symbol der Stadt verdankt den tschechischen Baumeistern viel. Zum Beispiel: das mächtige Steildach mit bunter Ziegelmusterung aus Böhmen. Die Statue vom hl. Wenzel und der Altar vom hl. Johannes von Nepomuk, Hauptpatronen der tschechischen Nation, fehlen in der Kathedrale von Wien seit 500 Jahren auch nicht. Einige Kirchenlieder werden in Wien noch nach tschechischen Melodien gesungen. Heute findet man im Gebet- und Gesangbuch "Gotteslob" der Erzdiözese Wien tschechische Melodien.
Einer Wiener Sage zufolge half die heute dort stehende Muttergottes-Statue einem Dienstmädchen, das unschuldig des Diebstahls verdächtig wurde. Die Statue von Mutter und Kind befindet sich in der Nähe des Eingans zum südlichen Seitenchor. Die Figur sei deshalb so schwarz, heißt es, weil die Dienstmädchen so fromm gewesen seien und so viele Kerzen angezündet hätten, die die Figur immer mehr nachdunkeln ließen. Verewigt hat diese Madonna übrigens Lilian Faschinger in ihrem Roman „Wiener Passion“, eine Geschichte über den Lebensweg eines Dienstmädchens aus Böhmen.
Unsere Exkursion hat im Erzbischöflichen Ordinariat begonnen, wo man die einzelnen Stellen und Ämter (Schulamt, Diözesangericht, Finanzkammer, Diözesanarchiv, Pressestelle, usw.) findet. Mit dem Lift haben wir den Dachspeisesaal besucht und dort einen kleinen Imbiss gegessen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt.
Einer Wiener Sage zufolge half die heute dort stehende Muttergottes-Statue einem Dienstmädchen, das unschuldig des Diebstahls verdächtig wurde. Die Statue von Mutter und Kind befindet sich in der Nähe des Eingans zum südlichen Seitenchor. Die Figur sei deshalb so schwarz, heißt es, weil die Dienstmädchen so fromm gewesen seien und so viele Kerzen angezündet hätten, die die Figur immer mehr nachdunkeln ließen. Verewigt hat diese Madonna übrigens Lilian Faschinger in ihrem Roman „Wiener Passion“, eine Geschichte über den Lebensweg eines Dienstmädchens aus Böhmen.
Unsere Exkursion hat im Erzbischöflichen Ordinariat begonnen, wo man die einzelnen Stellen und Ämter (Schulamt, Diözesangericht, Finanzkammer, Diözesanarchiv, Pressestelle, usw.) findet. Mit dem Lift haben wir den Dachspeisesaal besucht und dort einen kleinen Imbiss gegessen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt.

- Exkursion Stephansdom 01
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- Exkursion Stephansdom 05
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